Wrestlemania am Siemens: Erfolge setzten sich fort – Stützpunkt und Partnerschule des Sommersports

Die Ringer des Siemens-Gymnasiums haben fleißig trainiert und konnten mit drei Mannschaften und 22 Teilnehmern zu den diesjährigen Landesmeisterschaften nach Nürnberg fahren. 

Für viele war es der erste Wettkampf und alle haben sich wacker geschlagen. Das A-Team der Wettkampfklasse II war mit Maximilian Anthofer, der bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften bei den Junioren den dritten Platz belegt hatte, und Jonas Zimmermann, der bei den A-Jugendlichen einen vierten Platz auf Bundesebene geholt hatte, wieder mit zwei bayerischen Kaderathleten besetzt. Komplettiert wurde diese Mannschaft durch weitere Vereinsringer wie Anton Rockinger und Daniel Koch sowie Ringer aus dem Schultraining. Wie im Vorjahr musste man sich nur der Eliteschule des Sports geschlagen geben. Und obwohl die Gewichtsklasse bis 55 kg unbesetzt gelassen werden musste, konnte auch in diesem Jahr ein Podestplatz erkämpft werden und Schüler und Betreuer freuten sich über die Bronzemedaille. Die beiden anderen Teams, die ausschließlich mit Ringern des Wahlunterrichts besetzt waren, konnten in dem starken Teilnehmerfeld jeweils einen fünften Platz erkämpfen und zeigten eindrücklich was sie in den Mittagspausen am Montag und Mittwoch gelernt hatten. 

Auf Grund des starken Auftritts wurde das Siemens vom Bayerischen Ringerverband eingeladen, auf den Bundesvergleich der Schulen nach Walderschaff zu fahren. Leider durften auf Bundesebene die 2005er nicht mehr starten, so dass man nur drei der insgesamt fünf Gewichtsklassen besetzen konnte. Trotz des geschwächten Teams verpasste man Bronze nur knapp und musste sich am Schluss mit dem unliebsamen vierten Platz zufriedengeben. 

In Anerkennung der Arbeit vor Ort und der Erfolge bei den letzten Meisterschaften ernannte das Kultusministerium das Werner-von-Siemens-Gymnasium nun auch zur Stützpunktschule Ringen. Damit hat die Schule ab dem kommenden Schuljahr neben Fußball ein weiteres sportliches Aushängeschild. Zukünftig wird nun viermal in der Woche mittags in der TH 2 Ringen auf zwei großen Matten stattfinden. Der Wahlunterricht steht Jungen und Mädchen gleichermaßen offen. Und übrigens: Da es beim Ringen Gewichts- und Altersklassen gibt, muss man weder besonders groß noch besonders schwer sein, denn man findet immer einen passenden Trainingspartner. Bei unserer amerikanischen Partnerschule ist Ringen neben Basketball sogar eine der beiden Sportarten für die Hallensaison und sie haben sogar ein komplettes Mädchenteam. 

Den krönenden Abschluss dieses Schuljahres bildete die Aufnahme unserer Schule – als einzige in der Oberpfalz – in das Pilotprojekt des Kultusministeriums „Partnerschule des Sommersports“. Nun steht den Sportlerinnen und Sportlern auch von schulischer Seite noch mehr Förderung zur Verfügung. Das Projekt startet zunächst in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Ringerverband mit der Chance auf Erweiterung durch andere Sommersportarten wie zum Beispiel Baseball, Schwimmen oder Leichtathletik in den nächsten Jahren.

Wer nun Lust bekommen hat mitzumachen, kann sich am Ende der Sommerferien wieder über WebUntis anmelden. 

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